Liber Miraculorum

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Datierung

nach 1603 bis 1674

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Nach seinem Amtsantritt an der Wallfahrtskirche von Forstenried 1603 legte Pfarrer Georg Resch ein Buch über die zahlreichen, mit dem dortigen Kruzifix in Verbindung gebrachten Wunder und Legendenberichte an, größtenteils Ereignisse aus der Zeit des Dreißigjährigen Krieges. Nach seinem Tod wurden diese Aufzeichnungen von seinen Nachfolgern bis 1674 weitergeführt. Ein 1630 erschienenes, wie von Hainhofer erwähnt, gedrucktes Buch von Resch ist gegenwärtig im Verzeichnis der im deutschen Sprachraum erschienenen Drucke des 17. Jahrhunderts (VD 17) nicht nachweisbar (dies gilt auch für eine frühere Ausgabe von 1624, obwohl diese mit einer Auflage von 1.000 Exemplaren gedruckt worden war; vgl. Thoma 1994b, S. 135).

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