Johann Philipp, Herzog (Sachsen-Altenburg)

* 1597
✝ 1639

Externe Ressourcen

Weitere Angaben

Johann Philipp war der älteste Sohn des Herzogs Friedrich Wilhelm I. von Sachsen-Weimar aus dessen zweiter Ehe mit Anna Maria von Pfalz-Neuburg (1575–1643). Als sein Vater verstarb, erbte Johann Philipp mit seinen drei jüngeren Brüdern Friedrich (1599–1625), Johann Wilhelm (1600–1632) und Friedrich Wilhelm II. (1603–1669) das Herzogtum Sachsen-Altenburg. Aufgrund ihres jungen Alters standen sie zunächst unter der Vormundschaft ihres Onkels Johann von Sachsen-Weimar und des Kurfürsten Christian II. von Sachsen (1583–1611). Da Johann schon 1605 starb, fiel Letzterem allein und nach seinem Tod im Jahr 1611 dem Kurfürsten Johann Georg I. die Vormundschaft zu. Im Jahr 1618 wurde Johann Philipp mündig und übernahm die Regierung; seine Brüder fand er mit Leibgedingen ab. Johann Philipp heiratete 1618 Elisabeth (1593–1650), Tochter des Herzogs Heinrich Julius von Braunschweig-Wolfenbüttel. Aus der Ehe ging eine Tochter, Elisabeth Sophia, hervor.

Konfession

  • protestantisch

Vorkommen im Text

  • Regensburg 1613, fol. 57v100v: [...] So dann / in Vormundtschafft/ Friderich Wilhelmen vnd Johansen/ / beider Hertzogen zu Sachsen/ et cetera Seligen nachgelasse- [...]

Kommentare

Neuer Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird ausschließlich für Rückfragen verwendet und nicht veröffentlicht. Der Beitrag wird vor der Veröffentlichung geprüft.

Wird geladen …