Magnus II., Herzog (Braunschweig-Lüneburg)

* 1324
✝ 1373

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Weitere Angaben

Magnus II., auch Magnus Torquatus genannt, übernahm nach dem Tod seines Vaters Magnus I. 1369 die Herrschaft über das Fürstentum Braunschweig-Wolfenbüttel. Nachdem der Vater seiner Schwägerin, Wilhelm II. von Lüneburg, 1369 ohne männliche Nachkommen verstarb, wäre Magnus, da er von Wilhelm als Erbe bestimmt worden war, der neue Regent des Fürstentums Lüneburg. Kaiser Karl IV. betrachtete das Reichslehen jedoch als ans Reich zurückgefallen und belehnte die askanischen Herzöge Albrecht von Sachsen-Wittenberg († 1385) und dessen Onkel Wenzel († 1388) mit dem Fürstentum, wodurch der Lüneburger Erbfolgekrieg ausgelöst wurde.

Konfession

  • katholisch

Vorkommen im Text

  • München 1636, fol. 50r: [...] Bugslauo & / VVartislao; quos, simul cum magno Torquato Duce Luneburgo acie victos, captiuos fecit anno 1371. filias habuit / Annam Adolpho [...]
  • München 1636, fol. 50v: [...] Othonis ultimi Comitis Suerinensis / Helena filia Magni Torquati Du: / cis Brunsvicensis, moritur [...]

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