Anna von Pommern-Wolgast
* 1554
✝ 1626
Externe Ressourcen
- Gemeinsame Normdatei (GND): 121930785
Weitere Angaben
Anna war eine Tochter Herzog Philipps I. von Pommern-Wolgast und war durch Heirat mit Ulrich III. seit 1588 Herzogin von Mecklenburg(-Güstrow). Als Witwe lebte sie in Grabow.
Kommentar
Anna trug sich mit der gestickten Historie der Sintflut in das Stammbuch Philipps II. von Pommern-Stettin ein. In dem zwischen 1614 und 1615 gedruckten Verzeichnis ist sie mit eben dieser Historie eingetragen und mit einem Kreuz versehen zum Zeichen, dass Historie und Unterschrift damals vorlagen (HAB, Cod. Guelf. 23.2 Aug. 2°, fol. 233r, Nr. 63). Auch erwähnt ist sie im Verzeichnis von 1617 (HAB, Cod. Guelf. 23.2 Aug. 2°, fol. 236r, Nr. 4). Im Kammerbuch Herzog Ernst Bogislaws von Croy um 1650 ist sie ohne zugehörige Historie erwähnt (Schleinert 2008, S. 37). Ihr 1614 datiertes Wappenblatt befindet sich in Privatbesitz und wurde von Gode Krämer besprochen, vgl. Krämer 2008, S. 34–35 mit Abb. 10.
Kategorien
Konfession
- protestantisch
Ist Mitglied von
Ist Urheber von
Vorkommen im Text
- München 1611, fol. 223r: [...] es Hertzog Vlrichs von Mechelburg hinderlassene / Fürstliche wittib selbst brennet , vnd gar beweh- / ret ist: Jtem ain geschmeltzt geschirr auß glas, [...]
- München 1611, fol. 228r: [...] den meines in Gott ruhenden / herren Vatters Schwester zur ehe gehabt) dabeuor / getragen, auf mich deriviren [...]
- Stettin 1617, fol. 232r: [...] / Folgende haben Historien außm Alten Testament erwehlet. / 45. Die Sündfluet von Seiden genehet. Fürstliche Meckelburgische Widwe zu Grabow. / 46. Die Sündfluet gemahlt. Fräwlein Maria zu Holstein/ Ebtissin zu Jtzeho. [...]
- Stettin 1617, fol. 233r: [...] +63. Die Sündflut/ von Sey- / den genehet. Fürstliche Mecklenburgi- / sche Witwe zu Grabow. / +64. Die Sündflut Gemalt/ / von [...]
- Stettin 1617, fol. 236r: [...] / Fürstliche Mecklenburgische Witwe zu Lübtze. / 4. Die Sündflut von Seide genehet. / Fürstliche Mecklenburgische Witwe zu Grabow. / 5. Die Sündflut gemahlet. von Hans Bollen. [...]
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