München, Jesuitenkirche St. Michael, Fürstengruft

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Datierung

1593–1597

Weitere Angaben

Die chronologisch zweite der drei Wittelsbacher Grablegen in München unter dem Chor der Jesuitenkirche ist dreischiffig und dreijochig mit flachen Kreuzgratgewölben, die vermittels Gurten auf vier toskanischen Tuffsteinsäulen und Wandkonsolen ruhen. Zugänglich ist der Raum über zwei Treppen vor den Chorbogenaltären. Bei Hainhofers erstem Besuch in München 1603 war der Metallsarg der 1602 verstorbenen Renata von Lothringen die erste Belegung der Gruft, ursprünglich in einer Nische auf der Westseite der Nordwand, inzwischen auf einem steinernen Sockel frei im Raum stehend.

Befindet/befand sich in

München, Jesuitenkirche St. Michael

Schlagwörter

Vorkommen im Text

  • München 1603, fol. 131v: [...] staben eingraben, Jm ebeno stockh / Vnder dem Chor sein die herzogische be- / grebnusen, vnd ist erst gedachte / herzogin die erste, welche in aim zü- / ninen sarch, Jn aim gewelblin drun- [...]
  • München 1611, fol. 163r: [...] ebeno stockh. Vornen vnder dem Chor, sein / die Hertzogischen begräbnußen, vnd ist erstge- / dachte Hertzogin Renata, Jhrer D [...]

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