Nürnberger Stadt- und Pflegamtsmedaille von 1580

Vergleichsabb.: Neujahrswunsch für die Pflegeämter und die Regierung der Stadt, 1. Januar 1580 (Medaille)
Aus: Die Münchner Kunstkammer. Bearbeitet von Dorothea Diemer u.a., 3 Bde., München 2008
Vergleichsabb.: Neujahrswunsch für die Pflegeämter und die Regierung der Stadt, 1. Januar 1580 (Medaille, Revers)
Aus: Die Münchner Kunstkammer. Bearbeitet von Dorothea Diemer u.a., 3 Bde., München

Anderer Name

Nürnberger Pfennig

Kategorien

Datierung

1580

Material/Technik

Silber (geprägt)

Format/Maße

Dm 4,1 cm

Weitere Angaben

Im Ficklerschen Inventar der Münchner Kunstkammer von 1598 findet sich mit „[e]in helffenbaine rundel mit seinem luckh, darinnen ein buchsbaume Rundel, in dem ligt ein goßner geprägter silberiner Pfennig, zu baiden seiten mit allerlay clainem schiltwerckh, von Mastichsfarben gemahlt, mit diser schrifft: DVRET IN AEVVM VRBIS HONOS ORD. VII. etc.“ (S. 74–75, Nr. 565) auf Tafel Nr. 10 zumindest eine Schaumünze, die mit den von Hainhofer 1611 genannten „Nürnberger gepregte[n] pfenninge[n]“ übereingeht. Die von Fickler genannte Medaille mit einem Neujahrswunsch für die Pflegeämter und die Regierung der Stadt zum 1. Januar 1580 wird Valentin Maler (1540–1603) zugeschrieben. Sie war aufwendig gearbeitet, farbig gefasst und zeigte die Wappen der damals amtierenden Septemvirn und 16 Wappen zugehöriger Städte, Pflegämter und Schlösser. Solche Stücke waren nicht für den Zahlungsverkehr vorgesehen, sondern dienten als Geschenke.

Schlagwörter

Vorkommen im Text

  • München 1611, fol. 150r: [...] silberne vnd Helffenbainine todenköpff. / Paternoster auß Jndianischen boonen. / Nürnberger gepregte pfenninge. / Helffenbainine flache täfelen. / Von miniatur gemahlte täfelen. [...]

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