Rose von Jericho

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Datierung

2. Hälfte des 16. Jahrhunderts (?)

Weitere Angaben

„Vier rosen de Jericho clainer und größer“ werden im Ficklerschen Inventar der Münchner Kunstkammer von 1598 auf Tafel Nr. 10 beschrieben (S. 77, Nr. 616). Die abgestorbene Jerichorose (Anastatica hierochuntica) breitet sich bei Befeuchtung weit aus und galt deshalb als Symbol der Wiederauferstehung. Die Münchner Stücke können als Pilgerandenken nach Mitteleuropa gelangt sein.

Schlagwörter

Vorkommen im Text

  • München 1611, fol. 149v: [...] / Ain Hültzin gewechß, von villen dücken rosen in / einander gewachßen. / Etliche Jericho rosen, die sich in der Christnacht sollen / aufthun, wann mans in ain wasser setzt. / [...]

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