Stammbücher Philipp Hainhofers

Großes Stammbuch, Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, Cod. Guelf. 355 Noviss. 8°, p. 4: Ad librum
Großes Stammbuch, Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel, Cod. Guelf. 355 Noviss. 8°, p. 24: Eintrag und Wappen der Elizabeth Stuart, Kurfürstin von der Pfalz

Kategorien

Datierung

1593–1646

Material/Technik

Papier, Pergament

Weitere Angaben

Stammbücher waren seit ihrem Aufkommen in den 1530er Jahren im Umkreis der Wittenberger Universität und der dortigen Reformatoren Ausdruck persönlicher Netzwerkbildung: Studenten versicherten sich untereinander ihrer Freundschaft oder doch zumindest ihrer Bekanntschaft; die Einträge von Reformatoren, Professoren, Gelehrten und anderen Elitenangehörigen dienten als Ausweis gesellschaftlichen wie wissenschaftlichen Ranges, die benannten Orte und Daten waren Zeugnisse von Studienaufenthalten wie von Weltläufigkeit.

Philipp Hainhofer begann mit dem Sammeln von Stammbucheinträgen wie viele seiner Zeitgenossen unter der Prämisse der oben geschilderten Funktion solcher Albumblätter. Die ersten Blätter stammen aus seinen jungen Jahren, als er Ulm verließ, wo er etwa acht Jahre seiner Jugendzeit verbracht und die Schule besucht hatte. Bald jedoch expandierte und modifizierte er das kulturell eingeführte Medium um weitere Ausstattungsmerkmale und Funktionen, indem er es etwa auch als Sammlungsalbum wertvoller Graphik verwendete und systematisch die Einträge hochrangiger Persönlichkeiten einwarb, für die er häufig gesonderte Bildbeiträge von renommierten Künstlern anfertigen ließ. Die Widmungsgedichte Ad librum und Ad lectorem (Großes Stammbuch, p. 45) verfasste Simon Toelman (Brief Hainhofers an Philipp II. von Pommern-Stettin vom 22. Mai 1611; s. HAB, Cod. Guelf. 17.25 Aug. 4°, hier fol. 94r). Hainhofer nutzte sein Stammbuch ab etwa 1610 gezielt für seine Tätigkeit als politischer Agent (s. Kommentar).

Nur wenige Jahre danach begann er, wie ihm laut der Reiserelation von 1611 bereits von Wilhelm V. von Bayern geraten worden war (nur in Wolfenbüttel, HAB, Cod. Guelf. 11.22 Aug. 2°, fol. 88r), die von ihm gesammelten Stammbuchblätter mindestens zwei unterschiedlichen Alben zuzuweisen, die er nach dem Stand der Beiträger differenzierte (vgl. Neuburg 1613, fol. 362r: „Fürstenbuch“, 363r: „ander stambuch“). Aufgrund der flexiblen Bindung der Alben war es allerdings weiterhin möglich, Blätter unter den verschiedenen Büchern auszutauschen. Aus diesem Grund ist die heutige Überlieferung an Hainhofer-Stammbüchern nur bedingt mit der historischen Überlieferung abzugleichen. Außerdem kann aus den Quellen, vor allem aus Hainhofers Briefen an Philipp II. von Pommern-Stettin, die unter anderem ein Verzeichnis der 1610 vorhandenen und in Arbeit befindlichen Stammbuchbeiträge enthielten (Doering 1894, S. 3339), geschlossen werden, dass zahlreiche Blätter heute verschollen sind. Dies wird dadurch gestützt, dass Maximilian I. von Bayern nach der Übergabe Augsburgs an bayerische Truppen 1635 von Hainhofer verlangte, ihm seine Stammbücher zur Durchsicht zu überlassen (vgl. HAB, Cod. Guelf. 17.26 Aug. 4°, fol. 205v). Der Kurfürst behielt die Bücher bei sich, bis der Augsburger am 27. Februar 1637 den bayerischen Hofmarschall Maximilian Kurtz von Senftenau, den er auf seiner Münchner Reise 1636 kennengelernt hatte, brieflich um die Vermittlung der Rückgabe seiner Alben bat und sogar das Zugeständnis machte, dass er, wenn dem Fürsten „ain oder anderes khunst stuckh darauß g[nedig]st gefällig were, […] deroselben […] solche gar gern vnderthänigst überlasßen“ wolle (HAB, Cod. Guelf. 17.26 Aug. 4°, fol. 198v199r). Tatsächlich erhielt er im März des Jahres zwei seiner drei Stammbücher zurück, musste aber „[m]it nit geringer Bestürzung“ feststellen, dass dem Wittelsbacher verschiedene Einträger darin solchermaßen missfielen, dass er seinen eigenen Eintrag und solche von Familienmitgliedern und verbündeten Machthabern herausnehmen lassen hatte, und sich sein drittes Stammbuch gesondert erbeten (HAB, Cod. Guelf. 17.26 Aug. 4°, fol. 209v211r). Damit erklärt sich zum einen das auffällige Fehlen prominenter bayerischer Wittelsbacher wie Maximilian selbst, sein Vater Wilhelm V. und sein Bruder Ferdinand von Köln im heutigen Bestand der Stammbücher, also von Personen, mit denen Hainhofer über lange Jahre in vertrautem Kontakt stand und deren Einträge auch quellenmäßig belegt oder wie im Falle Ferdinands von Köln (s. u.) sogar noch erhalten sind, zum anderen wird dadurch das Vorhandensein von einzelnen Stammbuchblättern aus Hainhofers Alben und möglicherweise zuzuordnenden Schmuckblättern in Münchner Sammlungen sinnfällig (vgl. zu dem gesamten hier geschilderten Sachverhalt: Timann 2024, S. 19–20). Nebenbei ist durch diesen Vorgang auch belegt, dass Hainhofer im Jahr 1635 mindestens drei verschiedene Stammbücher besaß.

Hainhofers Stammbuch bewunderte (neben dessen Kunstkammer) auch Martin Zeiller (1589–1661), der 1624 in Augsburg gewesen war (Zeiller 1632, S. 275: „ein vberauß künstliches Stammbuch/ dergleichen wol nirgents solle gesehen werden“; vgl. Doering 1894, S. XVIII, Anm. a).

Der gegenwärtige Bestand umfasst: das sog. Große Stammbuch mit 227 Blatt und Einträgen von 1596 bis 1633, dem Kernbestand an hocharistokratischen Beiträgen (galt bis 2006 als verschollen; zwei daraus stammende, auf 1612 datierte Einzelblätter mit den Einträgen des späteren Kaisers Ferdinand II. und des Kurfürsten Ferdinand von Köln befinden sich in der Staatlichen Graphischen Sammlung München [Inv.-Nr. 5692 Z, 5691 Z]); das sog. Augsburger Stammbuch mit 116 Blatt und Beiträgen von 1596 bis 1619, das sog. Wolfenbütteler Stammbuch mit 532 Seiten, darunter 240 Leerseiten, und Einträgen von 1593 bis 1631 (von einem ähnlichen Format und Einband wie die beiden vorhergenannten Bände) und das kleinformatige sog. Kleine Pommersche Reisebüchlein von 548 Seiten und Einträgen von 1616 bis 1646, wofür der Halter Simon Schambergers Stammbuchdruck Speculum Morale, Instar Albi Amicorum / Sittenspiegel […] An statt eines Stammen oder Gesellenbuchs zugebrauchen nutzte und das somit keine Bildausstattung und keine mobilen Albumblätter enthält.

Kommentar

Die Positionierung seines Album Amicorum innerhalb der Münchner Reiserelation von 1611 ist paradigmatisch für die generell von Hainhofer praktizierte politische Funktionalisierung seines Stammbuchs bzw. seiner Stammbücher. Innerhalb des Reiseberichts erhält das Stammbuch einen eigenen längeren Abschnitt, worin er zunächst en detail notiert, welche fürstlichen Personen des Münchner Hofs über welche Zeit das Buch bei sich gehabt haben. Mit der Rücksendung durch Wilhelm V. von Bayern ist zugleich die Einladung zur Audienz und als erster Gunstbeweis die Gewährung seines diplomatischen Auftrags, die Anfertigung von Zeichnungen von bayerischen Residenzbauten für seinen Auftraggeber Philipp II. von Pommern-Stettin verbunden (vgl. u. a. Johann Matthias Kager (Kopie): Ansicht aus der Ostwand der Grottenhalle). Ein weiterer Gunstbeweis wird ihm in dem in indirekter Rede geschilderten anschließenden Gespräch mit dem Bayernherzog in Aussicht gestellt, nämlich dessen Eintrag in das Hainhofer’sche Stammbuch. Dies bietet dem Augsburger zum einen die Gelegenheit, den Herzog mit der Aussage zu zitieren, dass dieser und seine Söhne sich in der Regel nicht in Stammbücher eintragen würden, er und sein Sohn Maximilian I. hier aber eine Ausnahme machen würden, da bereits eine größere Zahl von Standesgenossen darin vereinigt seien, was dem Stammbuchhalter dann zum anderen die Möglichkeit einräumt, diese fürstlichen Personen in seinem Reisebericht aufzuzählen. Die Frage der Ausführung der bayerischen Einträge führt dann zur Auflistung der in Hainhofers Stammbuch bereits vorhandenen Künstler, eine Leistungsschau vor allem aus Vertretern der rudolfinischen Hofkunst und von Augsburger Malern. Im Anschluss an die lange Passage zum Stammbuch folgt in der Reiserelation von 1611 die Auflistung der bayerischen Geschenke an den Stettiner Hof, gewissermaßen ein Ergebnis von Hainhofers „Stammbuch-Diplomatie“.

Urheber

Schlagwörter

Literatur

Vorkommen im Text

  • Eichstätt 1611, fol. 26r: [...] Stambuch [...]
  • Eichstätt 1611, fol. 26r: [...] Buch [...]
  • Eichstätt 1611, fol. 26v: [...] . nach diesem sagten Jhr Fürstliche Gnaden , wir / wöllen das Buch morgen vollendts sehen, so / künden wir vnß wider ein weil darin re- / creiren , [...]
  • Eichstätt 1611, fol. 29v: [...] vollends mein Stammbuch durch sehen, / vnd Jhr Fürst [...]
  • Eichstätt 1611, fol. 85v: [...] Philipps in Pommern mir in mein schönes stam- / menbuch geschriben hatte,) cordis et oris con- / cordiam pulcherimam. Nam [...]
  • München 1611, fol. 169r: [...] Mein schönes Stambuch, haben Jhre Durchleucht der [...]
  • München 1611, fol. 169v: [...] mir / es [...]
  • München 1611, fol. 169v: [...] rchleucht, weil Jch so / ain stattliches vnd künstliches buch habe, derglei- / chen Sie nie gesehen, ob Jch darob erschreckhen / wurde, wann mir ain Hertzog in Baÿrn auch [...]
  • München 1611, fol. 170r: [...] Jhr zum zaichen vnserer / gnädigen affection haben sollet, die wir zu / euch tragen . fragten mich auch, wer die / maister alle weren, so in mein buch gemah- / let Hetten? Dann nit v̈beral zaichen darbeÿ [...]
  • München 1611, fol. 170v: [...] buch [...]
  • München 1612, fol. 318r: [...] hat Sie allezeit die Händschuch abgezogen, vnd / mir die Hand gebotten, mir auch was schönes / in mein Stambuch versprochen; es ist gar aine / wackere, verständige, Gottsfürchtige [...]
  • München 1612, fol. 323v: [...] silbergeschirr wider / mit mir geredt, mein Stambuch, welches den / tag daruor der Regirende Herr [...]
  • München 1612, fol. 325v: [...] abgeben, vnd mein stambuch auch mit her- / halten [...]
  • München 1636, fol. 75r: [...] t auf gnaden / pfeningen fueren, vnd / mir in mein schönes / stammenbuch geschriben / haben: / Legitimé Corona / certantibus [...]
  • Neuburg 1613, fol. 361r: [...] / sich selber, vnd tragen ihr Creütz mit geduldt, / welches sie mir auch in mein stambuch mahlen / lassen, das ieder sein Creütz auf sich nimbt, vnd / Christo nachfolget [...]
  • Neuburg 1613, fol. 362r: [...] wartten meiner zu Hof, vnnd / wolten gern mein stammbuch sehen, hab mich / also mit mühe aufgemacht, vnd bin mit ihnen / gehn Hof gangen, da dann Jhre F [...]
  • Neuburg 1613, fol. 362r: [...] / tafelstuben meiner gewarttet, vnd noch vor / essens das Fürstenbuch gesehen, vnd v̈ber so viler / regierender Fürsten handschrifften vnd schönen / kunststuckhen, sich hoch verwundert; Darnach [...]
  • Neuburg 1613, fol. 363r: [...] / Fürstliche gnaden vnd die zween Junge Herrn, mein ander / stambuch gesehen, vnd ohangesehen Jch Jhnen / hette sollen aufwartten, vnd sagen was das / [...]
  • Neuburg 1613, fol. 363r: Kommentartext
  • Neuburg 1613, fol. 364r: [...] linger conversation v̈ber mein ander stambuch, vnd / was etwan in das Pommerische möchte zu machen [...]
  • Neuburg 1613, fol. 372r: [...] / vollenter mahlzeit vber das Pommerische, vnnd / mein stammbuch, was darein möchte zu mah- / len sein, geredt, vnd haben mir Jhre [...]
  • Nürnberg 1612, fol. 258v: [...] gnaden / vnd den Frewlen, Jch mein stambuch gepresentirt, / vnd haben sie mir samentlich darein geschriben. / Den [...]
  • Nürnberg 1612, fol. 260r: [...] correspondenz, vnd gegen mir aller gnad / erbotten, mein stambuch mit mir allain, in / Jhrer Cammer gesehen, vnd alß der Spanische / ambassator kommen, solches vnder Jhr Bett behalten. [...]
  • Nürnberg 1612, fol. 260r: [...] Churfürsten von Cöllen nach hof gefahrn, vnd / haben mein stambuch zu sich auff die gutschen ge- / nommen, vnd Jhrer Maÿestett selbst hinein getragen [...]
  • Nürnberg 1612, fol. 260v: [...] machen audienz haben, die sich gar / gnedigst gegen mir erzaigt, mein stambuch / gerühmet, vnd ihr vnd der Kaÿserin gedächtnusen / [...]
  • Nürnberg 1612, fol. 260v: [...] gedächtnusen / so wol in das fürstliche Pommerische: alß in mein / stambuch gnedigst verwilliget, vnd Jhrem Cammer- [...]
  • Nürnberg 1612, fol. 260v: [...] auf mich gedütten, vnd mich zu sich beruffen, / sagent: Jhrer Maÿestett gefalle mein buch wol, / sie werden mir auch was darein verehren. [...]
  • Nürnberg 1612, fol. 261r: [...] vnd haben sich baÿde Maÿesteten vor: vnd nach der / nachtmahlzeit, wider v̈ber mein stambuch ge- / setzet; Alß Jch es nun, post coenam [...]
  • Nürnberg 1612, fol. 261r: [...] forcht, Jhr Maÿestett möchten etwan folgenden / tags verraÿsen, vnd das buch im strudel / mit einpackt werden, alß wie es zu München [...]
  • Nürnberg 1612, fol. 261r: [...] / sich meiner nit so starckh angenommen hetten, / were Jch hinder meinem buch hingangen) / hab jch es erst nach 9. vhren in der nacht, alß al- [...]
  • Nürnberg 1612, fol. 261r: [...] hinunder ware, / vnd man spörren wöllen, bekommen, vnd bin / also vmb dises buchs willen, den gantzen tag / ohngeessen bliben, da mich vnd meinen Ain- / speninger dann wol gehungert, alß wir haim- [...]
  • Nürnberg 1612, fol. 261v: [...] weil wir erst in der nacht haimkomen, vnnd / man vnß mit windliechtern gesuchet hat, Jch / war aber froo, das Jch nur mein stambuech / wider hatte. [...]
  • Nürnberg 1612, fol. 261v: [...] Den 16. Julij hat Ertzhertzog Leopold mein buch / begehret, vmb auß demselben in der Kaÿserin / stambüchlein das [...]
  • Nürnberg 1612, fol. 261v: [...] in profilo / Jn mein buch gnädigst verehret hatten, vnd ha- [...]
  • Nürnberg 1612, fol. 261v: [...] Cammerherrn von Meckaw, mich entschuldiget, / das Jch mein stambuch den abent zuuor, so Jn- / stendig begehret Hatte. Der geantworttet: / wan er dergleichen buch hette, er woltte [...]
  • Nürnberg 1612, fol. 262r: [...] hinein geführet, der Kaÿserin die Hand zu kussen, / vnd sie in mein buch zu erbitten, sonderlich aber / in meines Herren Namen, Jn Jhrer Fürstlichen gnaden / buch: da mich dan Jhre [...]
  • Regensburg 1613, fol. 18v: [...] / mir Jhn verehrt, sampt ainem stücklin von / miniatur in mein stambuch auf 200. ducaten / werth, haben auch mein stambuch mit lust [...]
  • Regensburg 1613, fol. 25r: [...] mir deßwegen auch etliche mal / zuegeschriben, Jhr bildnuß vnd ain stückh- / lin in mein stambuch verehret, meinem / Herrn dem Hertzogen in Pommern aber, auf [...]
  • Regensburg 1613, fol. 25v: [...] der Kaÿ- / ser vnd die Kaÿserin, mein stambuch gesehen, / [...]
  • Regensburg 1613, fol. 42v: [...] auf vnd ab gangen, mir an meinen gnedigen / Herren allerlaj anbeuohlen, mir ain stückhlin / in mein stambuch verehrt, vnd gesagt, Er / raÿse ietzt auff Augspurg zue, wann Jch [...]
  • Stuttgart 1616, fol. 184v: [...] , so da fürfleust, seer tieff / ware, v̈ber den Sitz an der Gutschen außgangen / were, vnd Jch meines Stammbuechs, das es nicht naß / werde, auch, das nicht etwan do Waßer die gutschen / schwemme vnd vmbkere geförchtet, so haben [...]
  • Wildbad/Heidelberg/Durlach 1615, fol. 228v: [...] sich gar vertrewlich vnd gnedig gegen mir / erzaigten, fragten sie ob Jch mein stambuech nit beÿ mir / hette, sie wolten es gern sehen, allß Jchs nun bringen / liesse, haben sies ins zimmer, genommen, befohlen man [...]
  • Wildbad/Heidelberg/Durlach 1615, fol. 230r: [...] gen hoff kommen, / haben sie sich hinder mein stambuech mit Jrer gemahlin / gemacht biß 8. vhren daran gesehen, vnd gesagt, sie haben / [...]
  • Wildbad/Heidelberg/Durlach 1615, fol. 230r: [...] gemahlin / gemacht biß 8. vhren daran gesehen, vnd gesagt, sie haben / dergleichen buech Jhr lebtag nie gesehen, Jch soll mirs / billich lassen lieb lassein, sowol vmb der fürnemen [...]
  • Wildbad/Heidelberg/Durlach 1615, fol. 230r: [...] / die liechter vnd pocula taugten nicht zu solchen gemehl, / batten sie mich, Jch solts Jhnen doch morgen früe weisen, / vnd haben wir für dißmal einander ein guete nacht ge- [...]
  • Wildbad/Heidelberg/Durlach 1615, fol. 230r: [...] Adi 12/22. Junÿ hat Marggraf Friderich in aller früe / zu mir geschückt, vnd mich vmb mein buech gebetten, / da Jch Jme dann durch mein diener alsobalden geschickt, / vnd entlich selbs auch hinkommen, in seim zümmer [...]
  • Wildbad/Heidelberg/Durlach 1615, fol. 231v: [...] vnd Graff Eberhart vnd von / Rappoltstein mit grossem verlangen meiner vnd mei- / nes stammbuechs erwartet, mich gleich empfangen, / baÿde schon mein stambuech gesehen, beÿde darein / was hüpsch versprochen, der aine will es den [...]

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