Meergrüner Glaskrug

Kategorien

Datierung

vermutlich um 1600/1615

Material/Technik

Glas

Weitere Angaben

Bei dem nicht mehr nachweisbaren Glaskrug dürfte es sich um eine Arbeit aus bleihaltigem Glas gehandelt haben, das Hainhofer in einem Brief vom 7. Juli 1610 an Herzog Philipp II. von Pommern-Stettin als pasta di piombo bezeichnete. Diese Gefäße wurden, so Hainhofer, in Pisa gegossen (vgl. Doering 1894, S. 56, Nr. 3). Während hier Hainhofer (irrtümlich) von gießen spricht, gibt er seinem Stuttgarter Bericht korrekt an, dass die Gläser geblasen wurden. Er belobigte, dass die Ansatzstelle der Glasbläserpfeife so gut weggeschliffen war, dass nichts mehr von ihr zu sehen war.

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