Elisabeth von dem Bergh

* 1581
✝ 1614

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Weitere Angaben

Elisabeth van Bergh-s’Heerenberg war 1605–1614 Fürstäbtissin des Stifts Essen sowie Äbtissin in den Stiften Freckenhorst (seit 1605) und Nottuln (seit 1613). Sie war die Schwester Friedrichs IV. von dem Bergh. Zunächst protestantisch erzogen, konvertierte sie wohl vor 1601. Während ihrer Zeit als Äbtissin wurde die Gegenreformation im Stift vorangetrieben, wobei es zu Streitigkeiten um die Aufnahme protestantischer Stiftsdamen kam. 1611 bat Graf Johann VII. von Nassau-Siegen (1561– 1623) um die Aufnahme zweier Töchter, doch Elisabeth lehnte diese ab. Obwohl der durch die Ablehnung beleidigte Graf das Wetterauische Reichsgrafenkollegium einschaltete und die Angelegenheit 1613 sogar auf dem Reichstag in Regensburg zur Sprache kam, blieben seine Bemühungen erfolglos.

Konfession

  • protestantisch
  • katholisch

Vorkommen im Text

  • Regensburg 1613, fol. 57v102v: [...] Elisabethen/ deß Kayserlichen Freyen / Weltlichen Stiffts Essen Abbatissin/ Geborner / Gräuin zu dem Berg/ [...]

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