Friedrich Castillione
* 1577
Externe Ressourcen
- Gemeinsame Normdatei (GND): 1089819013
- Deutsche Biographie: pnd1089819013
Weitere Angaben
Friedrich Castillione wurde in Basel geboren, veröffentlichte dort 1598 gemeinsam mit seinem Bruder Werner (*1579) eine ihrem Vater Johann Franz gewidmete Disputation in Jura, eine weitere dortige, Jacques Bongars gewidmete Disputation von ihm stammt aus dem Jahr 1602. Im Januar 1595 ist er in Heidelberg nachgewiesen, da er von dort einen Brief abschickt. Er war 1607 Schultheiß von Alzey, außerdem Assessor am Heidelberger Hofgericht und kurpfälzischer Kämmerer sowie 1620–1623 Amtmann von Böckelheim. 1622/1623 diente er als Gesandter der Kurfürstin Louise Juliana von der Pfalz und des Pfalzgrafen Ludwig Philipp von Pfalz-Simmern (1602–1655) auf dem Regensburger Fürstentag.
Kategorien
Konfession
- protestantisch
Literatur
- Digitale Edition und Kommentierung der Tagebücher des Fürsten Christian II. von Anhalt-Bernburg (1599–1656), hrsg. und bearbeitet von Arndt Schreiber u. a., Wolfenbüttel 2013ff., Personenregister, s. v. „Castillion, Friedrich von“
Vorkommen im Text
- Wildbad/Heidelberg/Durlach 1615, fol. 222r: [...] Adel vnd Churfürstlicher Rath, vnd dan Friderich von Castillion / Churfür [...]
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