Friedrich II. von Parsberg, Bischof (Eichstätt)

✝ 1246

Anderer Name

Fredericus de Berhardeshusen

Externe Ressourcen

Weitere Angaben

Friedrich II. von Parsberg war von 1237 bis 1246 Fürstbischof von Eichstätt. Ab 1229 tritt er als Eichstätter Domherr in Erscheinung und wird auch in Verbindung mit weiteren Ämtern genannt. Anfang Juli 1239 nahm Friedrich als Bischof an der in Gegenwart König Konrads IV. stattfindenden Provinzialsynode in Mainz teil, wo er Hilfe gegen die Grafen von Dollnstein-Hirschberg und ihre mit ihnen verbundenen Ministerialen und Bürger in Eichstätt einforderte. Das Lager des Grafen war offensichtlich so stark gewesen, dass sie Friedrich vor der Synode mit seinen geistlichen Anhängern aus Eichstätt vertrieben hatten, Laien zu deren Nachfolgern wählten sowie die Domsakristei plünderten. Nachdem Graf Gebhard III. von Dollnstein-Hirschberg ermordet worden war, machte Graf Gebhardt IV. schließlich 1245 Zugeständnisse an den Bischof.

Konfession

  • katholisch

Vorkommen im Text

  • Eichstätt 1611, fol. 51r: [...] Fridericus de Parsperg, Iuris peritissimus, rexit Ecclesiam, / summa laude, novem annos, obijt [...]

Kommentare

Neuer Kommentar

Ihre E-Mail-Adresse wird ausschließlich für Rückfragen verwendet und nicht veröffentlicht. Der Beitrag wird vor der Veröffentlichung geprüft.

Wird geladen …