Johann Burkhart von Hertingshausen d. Ä.
✝ 1624
Anderer Name
Johann Burkhart von Hartungshausen
Weitere Angaben
Johann Burkhart von Hertingshausen trug sich 1595 in das Stammbuch Friedrichs IV., Kurfürst von der Pfalz, ein. Er nahm 1612 im Gefolge Markgraf Georg Friedrichs von Baden-Durlach an der Krönung von Kaiser Matthias in Frankfurt teil. Mit seiner Frau Barbara und Tochter Margaretha war er in Pforzheim ansässig und wird dort 1607–1618 erwähnt, bestattet wurde er am 2. August 1624 in Darmstadt. Von Hertingshausen war der Stiefvater des Johann Melchior Schenk von Winterstetten, der ebenfalls im Furierzettel aufgeführt ist.
Kategorien
Konfession
- protestantisch
Literatur
- Faber, Ferdinand Friedrich: Die Württembergischen Familien-Stiftungen nebst genealogischen Nachrichten, Heft 13, Stuttgart 1855, S. 34
- Brombacher, Johann Jakob Friedrich: Der Tod der Vierhundert Pforzheimer bei Wimpfen, nicht eine Sage, sondern eine Thatsache, Pforzheim 1886, S. 25
- Lehsten, Lupold von: Die hessischen Reichstagsgesandten im 17. und 18. Jahrhundert. Bd. 2: Anhang: Listen und biographisch-genealogische Blätter der hessischen Gesandten zu den Reichstagen im 17. und 18. Jahrhundert, Darmstadt 2003, S. 214
Vorkommen im Text
- Stuttgart 1616, fol. 229v16v: [...] Hanß Christoph Truchses von Reinfelden. 3. / 2. Hanß Burckhard der Elter von Hartunghausen. 2. / 3. Philips Gräck von Kochendorff [...]
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