Johann I., Bischof (Eichstätt, Straßburg)

✝ 1328

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Weitere Angaben

Johann I. war Kanzler von König Albrecht I., von 1305 bis 1306 Fürstbischof von Eichstätt und von 1306 bis zu seinem Tod 1328 Bischof von Straßburg. Er studierte vermutlich an der Universität Bologna. Danach war er war u. a. als Domherr in Konstanz, als Kanoniker in St. Peter in Straßburg und im Grossmünster in Zürich tätig. Auch bekleidete er das Amt des Propstes im Grossmünster und stieg bis 1303 zum Kanzler des Königs auf. Bereits zwei Tage nach dem Tod seines Vorgängers Konrads II. wählte das Eichstätter Domkapitel Johann zum Bischof. Ausschlaggebend waren dessen bedeutender Einfluss auf den König und das Bestreben der Eichstätter Kirche, die Ansprüche des Erbes der Grafen von Hirschberg gegenüber den bayerischen Herzögen zu sichern. Auf Bestreben des Papstes Clemens V. († 1314) wurde er im Jahr 1306 von Eichstätt nach Straßburg transferiert.

Konfession

  • katholisch

Vorkommen im Text

  • Eichstätt 1611, fol. 51v: [...] Ioannes de Dirpheim, Iuris Canonici Doctor, Albertj / Romanorum Regis Cancellarius, Eccles [...]

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