Georg Jungmayr

* 1564
✝ 1634

Weitere Angaben

Der Augsburger Goldschmied Georg Jungmayr (Jungmair) heiratete 1596 Barbara Arnold. 1609 erwarb er ein Eckhaus bei der Sackpfeife, das früher dem Maler Johann Freyberger gehört hatte.

Kommentar

Einen von Jungmayr für den Bischof von Eichstätt gefertigten Kabinettschrank erwähnt Hainhofer bereits in einem Brief vom 16./26. Januar 1611 an Herzog Philipp II. von Pommern-Stettin; dort gibt er einen Wert von 16.000 Gulden an. Hainhofer zog in Erwägung, einen anderen guten Goldschmied wie beispielsweise Jungmayr mit der Herstellung des Pommerschen Kunstschranks für den Herzog von Pommern zu beauftragen, damit Johannes Lencker, der bereits mit Arbeiten für den Herzog betraut war, mit diesen schneller fertig werde (HAB, Cod. Guelf. 17.23 Aug. 4°, fol. 253r; vgl. Doering 1894, S. 95).

Konfession

  • keine Angabe

Vorkommen im Text

  • Eichstätt 1611, fol. 18r: [...] gold vnd Edelgestainen geziert, auf Vierzehen- / tausent gulden werth, vom Jungmaÿr gold- / schmid in Augspurg gemacht worden: Auff der / ainen Thür ist Adams [...]
  • Eichstätt 1611, fol. 21r: [...] das Corpus steht auf / silberen blarr Köpffen, Jungmaÿr hats ge- / macht, vnd kost alles zusamen 2000 Gulden [...]

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