Martin Horndacher

✝ 1632

Anderer Name

Martin Horngacher

Externe Ressourcen

Weitere Angaben

Juwelier und Bankier (vgl. Seelig 2014, S. 87), war nach dem Tod seines gleichnamigen Vaters († 1601) wie Hainhofer Agent Herzog Maximilians (vgl. Schmid 1993, S. 174), auswärtiger Rat und Diener (belegt bis 1623). Er war seit 1594 mit Lucia Feichtweckh verheiratet, die im Jahre 1631 starb. Laut Eintrag im Augsburger Pflegschaftsbuch 1632 war er „außgetretten“; in diesem Jahr soll er nach Dollinger 1968, S. 583 verstorben sein. 1635 wurde er im Pflegschaftsbuch als selig bezeichnet.

Kommentar

Ein Martin Horngacher aus Augsburg wurde 1620 für ein von Peter Paul Rubens in Antwerpen gemaltes Marienbild mit 883 fl bezahlt (Diemer 1980, S. 157, Anm. 167). 1623 wurde er im Zusammenhang mit Zahlungen Maximilians an den von ihn geförderten, sich in Rom aufhaltenden Maler Ulrich Loth erwähnt (vgl. Beisig 2008, S. 246, Anm. 36).

Konfession

  • protestantisch

Vorkommen im Text

  • München 1603, fol. 127v: [...] mit meim schwager Daniel / Rem, Simon Martin Horndacher, Doktor Jeorg / Miller nach München geraist, dan [...]
  • München 1603, fol. 145v: [...] welches vor disem nit gewest, / Rem Vnd Horndacher, weil ihnen der lehen / probst bekhandt, haben sie nit schweren [...]

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