Raban Truchseß von Wilburgstetten, Bischof (Eichstätt)

* ca. 1295
✝ 1383

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Weitere Angaben

Raban Truchseß von Wilburgstetten von 1365 bis 1383 Fürstbischof von Eichstätt. Er studierte 1315 in Bologna und trat spätestens 1318 als Kanoniker und Kustos des Stiftes Feuchtwangen, seit 1342 als Domherr, seit 1345 als Domkustos und seit 1353 als Dompropst in Eichstätt in Erscheinung. Raban hatte schon eine recht lange Karriere hinter sich als er im September 1365 mit 70 Jahren in der Nachfolge Bertholds von Zollern zum Bischof gewählt wurde. Zwei Monate später erfolgte die Bischofsweihe; im Januar 1366 zog er dann als neuer Bischof in Eichstätt ein. Raban war u a. an diversen Landfriedensbündnissen beteiligt und machte sich vor allem durch die Tilgung von Schulden, die auf dem Bistum lasteten, einen Namen. Zudem ließ er die Willibaldsburg von Eichstätt und die bischöfliche Burg von Nassenfels vollenden. Auch in Eichstätt sind etliche Bautätigkeiten belegt. So ließ er z. B. er das Langhaus des Domes abreißen und die Hallenkirche errichten, die auch heute noch vorhanden ist.

Konfession

  • katholisch

Vorkommen im Text

  • Eichstätt 1611, fol. 53r: [...] Rabno Dapifer de Wilburgstetten, summj templi / praepositus, procurator etiam prior Henrici Pin- / cernae in Reicheneck factus, dein ad generalem [...]

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