Balthasar Rambeck

Wirkungsdaten: zwischen 1608 und 1640 belegt

Weitere Angaben

Balthasar Rambeck (Ranbeck) begleitete 1621 als Sekretär den kaiserlichen Gesandten Franz Christoph von Khevenhüller (1588–1650) nach Spanien. 1622 war er Hofratssekretär bei Herzog Maximilian I. von Bayern, zuletzt 1640 belegt als Geheimsekretär. Aufgrund seiner Sprachkenntnisse war er besonders für die spanische Korrespondenz Maximilians zuständig. Er betreute und kontrollierte das von dem spanischen Literaten Diego de Saavedra Fajardo (1584–1648) verfasste Werk Idea de un principe politico christiano, representada en cien empresas, das erstmals 1640 in München gedruckt wurde. Rambeck besaß seit 1623 das Haus Westenriederstraße l9 im Angerviertel (vgl. Häuserbuch München, Bd. 4, S. 569). Sein in München geborener Sohn war der Gelehrte Aegidius Rambeck (1608–1692).

Konfession

  • katholisch

Vorkommen im Text

  • München 1636, fol. 45r: [...] Schwägerlich angelanget, vnd Jch / solches schreiben an Herrn Baltasa- / rum Rambeckh, Rath vnd gehaimen / secretarium [...]
  • München 1636, fol. 72r: [...] , / (in welcher die gehaime Canzleÿ ist) / die Herrn Baltasarum Rambeckh, / vnd Herrn Baltasar Schlegel, baide [...]
  • München 1636, fol. 81r: [...] Collation oder confect ist Herr Ram- / beckh, vnd Herr Knell kommen, vnd ha- / ben mir beÿ aim gesund trünckhlin auf [...]

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