Heino von Raven
Wirkungsdaten: 1614–1616 nachgewiesen
Anderer Name
Heino von Raab
Weitere Angaben
Heino von Raven (Rabe, Raben) aus Mecklenburg war 1614 in Tübingen immatrikuliert. Er trug sich am 31. Oktober 1616 in das Stammbuch des Johann Bernhard von Hochberg ein, heute in der Württembergischen Landesbibliothek Stuttgart (Cod.hist.oct.80, fol. 113r). Sein Wappen ist als Kupferstich abgebildet bei den Adligen, die im Collegium illustre zu Tübingen studiert haben (Ramsler 1627, Blatt 30).
Kommentar
im Bericht von Assum zur Stuttgarter Kindtaufe von 1616 wird er Heyno Raab genannt (vgl. Assum 1616, 2. Relation, S. 9). Assum führt ihn zudem in der vierten Kompanie der jungen deutschen Ritter auf (Assum 1616, 5. Relation, S. 52).
Kategorien
Konfession
- protestantisch
Literatur
- Oechelhäuser, Adolf von: Philipp Hainhofers Bericht über die Stuttgarter Kindtaufe im Jahre 1616, in: Neue Heidelberger Jahrbücher 1 (1891), S. 254–335, S. 322
- Krapf, Ludwig und Christian Wagenknecht (Hrsg.): Stuttgarter Hoffeste. Texte und Materialien zur höfischen Repräsentation im frühen 17. Jahrhundert [Neudrucke deutscher Literaturwerke N.F. 26], Tübingen 1979, S. 436
Vorkommen im Text
- Stuttgart 1616, fol. 199v: [...] Münchinger ein Jrrländer / der Raup ein Lapländer, der Murlet ein türckh, [...]
- Stuttgart 1616, fol. 229v19v: [...] Hanß Bernhardt von Hoheberg 2. / 1. Heino Rab. / 2. Georg Hilmer von der Wense [...]
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