Riederin

Kommentar

Nach Langenkamp handelt es sich dabei um die Frau von Sebastian Riedler zu Johanneskirchen (1546–1621). Er war 1592 bis 1621 Hofkammerrat, außerdem Kastner von Burghausen und Pfleger zu Neuötting. 1583 erfolgte die Verleihung des Reichsadelsstandes und Wappenbesserung, Inhaber der Hofmark Johanneskirchen. Er war in erster Ehe mit einer Tochter des Kammerrats Georg Prantstetter verheiratet, in zweiter mit Maria Crüml zu Oberstall. Herzog Maximilian I. war Taufpate von Riedlers 1602 geborenem Sohn Maximilian aus dessen dritter Ehe mit Elisabeth, geborene Altershamer; dieser Frau müsste Hainhofer 1613 auf dem Hochzeitstanz begegnet sein. In Frage kämen aber auch Hans Werner Riederer, bayerischer Rat und Pfleger zu Griesbach von 1594 bis 1616, oder Hans Sigmund Riederer zu Paar und Pilheim († 14.11.1636), Kämmerer Herzog Albrechts und Rat Herzog Maximilians. Er war seit 1618 Pfleger zu Griesbach, wurde danach „in Kriegs- und Quartierkommissionen“ verwendet und war zum Schluss Kastner zu Burghausen. Er war 1618 mit einer Tochter Georg Pöringers verheiratet, später mit Philippine, geborene von Freyberg zu Eisenberg, die ihn überlebte.

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