München, Jesuitenkirche St. Michael, Jesuitengruft

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Datierung

1592–1596

Weitere Angaben

Die ehemalige Grablege der Jesuiten befindet sich unterhalb der Kreuzkapelle und war durch eine Steinplatte in deren Boden zugänglich. Sie besteht aus einem langen tonnengewölbten Gang mit abschließender Apsis und Wandnischengräbern. Somit waren die Ordensmitglieder unmittelbar unter dem Heiltumschatz bestattet. 1926 wurde die Gruft der westlich parallel gelegenen Fürstengruft angeschlossen und mit Mitgliedern des Hauses Wittelsbach belegt. Darunter befindet sich ein Beinhaus.

Befindet/befand sich in

München, Jesuitenkirche St. Michael

Urheber

Schlagwörter

Vorkommen im Text

  • München 1603, fol. 132v: [...] beÿ ihren mößgwandt haben sie ain / schöne Capell, darunder sie selbs ain- / ander begraben, wan ain seiten Voll / ist, legen Vnd sezen sies auf die ander, / derweiln verwist die ain seiten. [...]
  • München 1611, fol. 166r: [...] / Beÿ Jhrem meßgewandt haben sie aine schöne Ca- / pell, vnder derselben ain gewölb zu Jhren be- / gräbnußen, legens auf ainer seitten nachei- / nander Hero, vnd wan selbe voll, fangen sie / an ainer anderen an, [...]

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